Da passiert schon recht viel an der Quelle, das kann man wohl nicht wirklich Dicht bekommen, zumindest nicht so wie es in den USA gemacht wird. Es gibt ja doch einige Videos wie dieses hier wo Leute ihr Leitungswasser anzünden können, weil sie im Fracking gebiet wohnen:
https://www.youtube.com/watch?v=4LBjSXWQRV8
Am Ende kommt wohl auf die Tiefe an in der gefracked wird, ich erinnere mich an diesen Artikel von vor ein paar Jahren wo Fracking in den USA und Russland verglichen wurde:
https://www.deutschlandfunk.de/energie-gas-aus-der-russischen-tundra-100.html
Zitat:
„Die Klimaspur von Schiefergas in den USA ist nach einigen Berechnungen so hoch wie die von Kohle, weil es nicht tief liegt, weil Methan durch Spalten an die Oberfläche dringen kann. Russisches Gas hat eine geringere Klimaspur, weil es sich tiefer unter der Erde befindet, bei 3.000 Meter.“
Demnach scheint der Verlust grundsätzlich da zu sein wenn das Borloch nicht tief genug ist. Dann kommen sicher noch andere Punkte, wie Umweltauflagung, Wartung usw. Und was passiert denn mit stillgelegten Anlagen? Da dürfte ja über die Jahre auch noch einiges rausströmen, einfach vermutlich nicht so viel das es kommerziel noch interessant wäre.