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  • Jens Niestroj

131 Beiträge seit 23.07.2023

Re: die USA sind schon lange im permanenten Kriegszustand

nicht mit Büchern, mit Fakten.

Und da könnte ich noch mehr nennen:

Die Produktion von wehrkraftfördernden Filmen gab es schon seit die Bilder laufen lernten.
In den 1950ger und 1960ger Jahren wurden durch das DoD z.B. Filme gefördert, die einen Atomkrieg in einem positiven Licht zeigen sollten. Es wurden Bomber und Militäreinrichtungen zur Verfügung gestellt. Beispiele:
- 1955 der Film „Strategic Air Command“
- 1963 der Film „A Gathering of Eagles“

Neben dem Atomkrieg warb man mit dem Medium „Film“ intensiv für „Spezialeinheiten“, z.B.
1968 „The Green Barets“ mit Rock Hudson, in dem das DoD alle militärische Ausrüstung zur Verfügung stellte.
Daneben wurden die US-“Helden“ im zweiten Weltkrieg intensiv gefeiert, wofür dem DoD nichts zu teuer war:
- 1970 der Film „Tora! Tora! Tora!“, in dem das DoD die gesamte Ausrüstung unentgeltlich stellte und sogar eigene Hangers in die Luft sprengte
- Oder 1976 der Film „Midway“ in dem die Filmgesellschaft zwei Wochen unentgeltlich einen kompletten Flugzeugträger – die USS Lexington – erhielt.

Nachfolgend werden weitere moderne Filme genannt, die sich der erheblichen materiellen Unterstützung durch das DoD erfreuen konnten (nur beispielhaft, keine vollständige Aufzählung):
„The Right Stuff“
„Apollo 13“
„True Lies“
„Navy Seals“
„Men of Honor“
„Top Gun“
„Pearl Harbor“
„Black Hawk Down“
„Transformers“
„Iron Man“
Nur wenige Kriegsfilme aus den USA erhielten keine Unterstützung, genannt seien „Apocalypse Now“ oder die Serie MASH.

Kriege sind im Westen vor allem Geschäft und eine Möglichkeit, dass sich wenige hemmungslos bereichern. Da muss man doch Werbung für machen.

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