Es geht darum, Terrorismus fernzuhalten. Auch wenn man selber erst dafür gesorgt hat, daß er entsteht.
Der Versuch, 500 Jahre Evolution zu überspringen, ist dank amerikanischer Unempfindlichkeit gegenüber den Menschen und deren Kultur schiefgegangen, trotzdem zeigt er Möglichkeiten für das Volk, bleibt in der Erinnerung der Menschen.
Dem Terrorismus hat es Grenzen aufgezeigt.
Das gilt auch weiterhin - es ist keine Rache, sondern eine Machtdemonstration, die bestätigt: Der Einsatz war zu teuer, es geht auch "billiger", ganz kapitalistisch.
Wirkung: Man zeigt, was die Taliban zu tun haben. Einen Staat einrichten, dem wie in der DDR die Leute weglaufen, ein Bürgerkrieg? Ein Niedergang, eine Verarmung wie in Libanon?
Ist nicht so einfach, etwas aufzubauen, wenn die Bevölkerung ihre Führung weghaben will, weil sie nicht deren Interessen vertritt/vertrat.
Darunter leidet dann auch der Terrorismus: Man muß sich ums Überleben kümmern, immer mehr.
Wachsende Ungleichheit aber bleibt, bildet die Basis für permanente Unruhe. Die zu beherrschen, ist der Kapitalismus aber unfähig - wieder die Kostenfrage.
Wird er aber überwunden, hat Korruption keinen Sinn mehr, Regierungen arbeiten eher basisdemokratisch.
Bis dahin wird man aber technologische Überlegenheit einsetzen, wobei der Preis immer weiter steigt. Antagonistischer Widerspruch, nicht auflösbar in einem gegebenen Regelsystem. Bin gespannt, wann das Geheimdienste, Regierungen und Menschen begreifen.
Es geht um die Beseitigung der Kriegsursachen, nicht um einen imaginären Frieden. Und da muß man etwas mehr nachdenken.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.08.2021 17:41).