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  • realSnort

mehr als 1000 Beiträge seit 02.09.2006

Verwaltungsproblem - Und: Warum so umständlich?

Das wäre ja ganz nett, wenn jeder Einzahler auf eine
durchschnittliche Rückleistung in Höhe von 30Pf/Monat bzw. 3,5oMark
im Jahr hoffen könnte.

Was muss aber für die Hunderte-von-Millionen Transaktionen an
Verwaltungsgebühr abgezogen werden? Na egal. Ich glaube eh nicht,
dass eine solche Art der Kapitalakkumulation irgendwie zielführend im
Sinne einer Erlösung von ebenjenem Kapital sein könnte:

1.) Das System der Staatskasse und der genossenschaftlichen
Bienenstöcke stände in Konkurrenz zu den "normalen" Kapitalisten -
die allerdings bereits zu Beginn der Angelegenheit über _sämtliche_
Produktionsmittel verfügen.

2.) Würde sich die große Masse der Arbeitenden dazu entschließen, den
Kapitalisten die Produktionsmittel abnehmen zu wollen, dann müssten
sie nicht den umständlichen Diesel-Weg nehmen. Sie könnten es
"einfach so" tun. (Wohlgemerkt, nur dann, wenn sie sich _gemeinsam_
dazu entschließen würden!)

Sehr eigenartige Theorie von Herrn Diesel. Jedenfalls wenn man nur
die Darstellung im Artikel kennt.

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