flextp schrieb am 05.12.2023 18:40:
Am Bildungssystem wurde ja in den letzten 8-10 Jahren garnicht so sehr rumgeschraubt und die Lehrpläne haben sich ebenfalls kaum geändert (ok, mancherorts wird jetzt vielleicht gegendert 😎).
Hat sich also vielleicht bei der Gruppe der ,zu bildenden' (früher, als vieles noch besser war sagte man schlicht: Schüler) etwas getan, sagen wir mal in den letzten 8 Jahren?
z.B. durch einen grossen Anteil ,neu hinzugekommene zu bildende'?
Zur diesbezüglichen Klärung müsste man natürlich geeignete Differenzierungen bei den Studien vornehmen, aber ich glaube da haben die wenigsten in der Regierung ein gesteigertes Interesse dran.
Wie auch immer, seit ebenfalls 8 Jahren wissen wir ja: Wir schaffen das! 😊
Naja, ein steigender Anteil Nicht-Muttersprachler erklärt sicher einiges. Der Lehrermangel erklärt auch vieles. Hinzu kommt die föderale Struktur, die bei Bundeslandwechsel durch Umzug es sicherlich nicht vereinfacht. Selbst innerhalb eines Bundeslandes, selbst innerhalb einer Stadt gibt es verschiedene Bildungspläne/Lehrbücher.
Könnte die zunehmende Inklusion auch eine Rolle spielen? Bei allem Verständnis für behinderte Schüler bin ich nicht sicher ob das für die anderen gut ist....
Rainer