... denn sie sind allesamt nicht wirklich Reformvorschläge:
Sprach- und Leistungstest sind das schon mal gar nicht, denn sie stellen unter erhöhten bürokratischen Aufwand in der Regel lediglich fest, was sich den meisten Mitarbeitern im Bildungssystem täglich offenbart. (und das ist besonders erschreckend in Hinblick auf Schüler OHNE!! Migrationshintergrund!!)
20 Minuten Lesetraining und 15 Minuten Staatskunde sind da schon eher zielführende Maßnahmen, aber DAS Reform zu nennen, indem man das einfach erlässt, erweckt bei den Mitarbeitern höchstens noch ein müdes/resignierendes Kopfschütteln, denn das tun die, falls sie noch halbwegs motiviert sind, in ihrem heimlichen Lehrplan oftmals schon gezwungenermaßen zusätzlich, damit der offizielle Lehrplan wenigstens halbwegs eingehalten werden kann.
Wirkliche Reformen kosten mächtig viel Geld UND (!!!) ein ganz großes Umdenken in unserer Gesellschaft, denn die Bildungssysteme werden nicht nur durch Flüchtlingskinder ohne Deutschkenntnisse und dem Auftrag zur Umsetzung der Inklusion überbelastet, sondern tendentiell auch immer mehr durch muttersprachliche "normale" Schüler, die annähernd den gleichen Aufwand für eine halbwegs erfolgreiche Schullaufbahn in Anspruch nehmen.
Eine Reform wäre es, wenn die Kultusministerien z.B. die Klassenstärken auf 15 Schüler begrenzen würden...
...tatsächlich ist das aber eine Utopie, mit der man in unserer Gesellschaft noch nicht mal einen erfolgreichen Wahlkampf führen könnte...