snoxxi extrem schrieb am 12.09.2024 04:51:
Die Klassen sind heute deutlich kleiner als in den 80ern und 90ern die Ergebnisse dennoch drastisch schlechter.
Die Klassenstärke liegt im Schnitt bei 20. In den 2000ern lag sie bei 25. Der nötige Aufwand für eine heutige 20er Klasse heute liegt deutlich über 100% höher, als der Aufwand für eine 25er Klasse damals!"
Viel Zielführender wäre es wohl
1. Das Bildungssystem inkl. Kita nicht mehr für die „Integration“ zu missbrauchen.
Falsch! Du hast es nicht verstanden! Unsere Gesellschaft kommt heute und in Zukunft nicht mehr ohne vielfältigste Arten von Integration aus. Schule ist ein wichtiger Ort für Integration. Das gesellschaftliche Zusammenleben ein viel wichtigerer Ort und da hapert`s gewaltig... und wenn`s da hapert dann kann Schule Integration nicht verwirklichen!
2. Soziale Förderung am Schulerfolg zu knüpfen.
Auch völlig falsch! Nicht der Schulerfolg kann die Vorraussetzung für eine soziale Förderung sein, sondern genau umgekehrt!
3. Verweigerer mit dem Ende der Schulpflicht aus dem System zu entfernen.
Das geschieht defacto schon! Und das ist zuvorderst erst mal ein Armutszeugnis hauptsächlich für unsere Gesellschaft! Wer sich auskennt, weiß dass wir hier nicht nur ein Problem mit dem Migrationshintergrund haben, weil die Zahl der Verweigerer unter den Muttersprachlern mindestens genauso rasant ansteigt!
4. Fortführung der Schulbildung nach dem Ende der Schulpflicht an das bestehen einheitlicher und zentralisierter Tests zu koppeln.
Nochmal, das brauchen wir nicht wirklich! Wer am Ende der Schulpflicht nicht in der Lage ist eine Job/eine Ausbildung zu schaffen, gehört in die Integration. Und wir steuern wirklich in eine Realität hinein, in der von 20 Schülern einer Abschlussklasse (10. Klasse) weniger als 10 fähig wären, dass man sie direkt in den Arbeitsmarkt entlässt... ...obwohl im Schnitt nur 3 von ihnen einen Migrationshintergrund haben!