Das ist doch in vielen Schulen längst Standard.
Was Kinder hier aber auch brauchen - und wir früher noch hatten - sind Räume zum sich erproben, spielen, sich mit anderen treffen, selbständig werden und selbst lernen können ... also das, was in der Fachsprache "erwachsenenfreie Räume" heisst.
Und verlässliche, zugewandte, konstante und konsequente Bezugspersonen Zuhause, die sich ihrer Vorbild- und Elternfunktion bewusst sind.
Vor 30, 40 Jahren wurde vor der "Institutionalisierung der Kindheit" und "Vereinzelung der Kinder" aus Fachkreisen gewarnt - die Vorhersagen sind eigentlich 1:1 eingetreten - und damals gab's weder Tablet noch Smartphone.