wenn wir Fachkräftemangel hätten, dann wäre doch eine gute Bildung der Jugend die erste Basis diesen anzugehen. (und nicht Fachkräfte einzuladen, was in D-land eh nicht funktioniert)
Das ist mir zuviel hätte wenn und würde.
Wirtschaftl. herrscht leider genau so viel Populismus und "gefühlt ist das aber so" wie im öffentlichen Diskurs, die berühmten post-faktischen Zeiten.
Leider bremst sowas jede wirksame Lösung aus, wie wenn man bei einer Krebsdiagnose erstmal mit jedem diskutieren muss ob Homeopathie oder Kraftsteine nicht auch helfen würden weil man ja "technologieoffen" sein muss und "das wird man ja wohl noch sagen dürfen".
Aber stell dir mal vor, wir hätten eine super Schulbildung. Diese Generation würde doch viel mehr nachdenken, kritisieren, verändern wollen, ....
Ich würde mir aktuell wünschen, dass die Menschen eher weniger "nachdenken, kritisieren und verändern wollen" würden. Aber Spaß beiseite. In Bezug auf die junge Generation habe ich eher den gegenteiligen Eindruck, gerade mit FFF und Letzter Generation hatten wir lange nicht mehr eine so kritische und veränderungswillige junge Generation die selbst aktiv wird, es ist eher die ältere Generation 35-40+ die sich mit fadenscheinigen Argumenten darum drückt aktiv werden zu müssen. (zB "die wollen doch alle nur Schulfrei haben")