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Avatar von marenghi
  • marenghi

mehr als 1000 Beiträge seit 03.12.2020

Re: 1x Tschernobyl sollte doch reichen, oder?

Ich verstehe ja, dass mit Ihnen die Pferde durchgehen inklusive dem ad hominem-Unsinn mit dem Endlager. Würde ich wahrscheinlich auch in meiner Erregung machen, wenn ich von Jahrzehnte langen, völlig falschen Annahmen und Desinformation, wie in D üblich bei Kernkraft (bin selbst mit Gudrun Pausewang "Die Wolke" aufgewachsen), ausgehe.

Deshalb kann ich nur informieren, und Sie ermutigen, sich selbst wissenschaftliche Informationen zu holen. Anstatt sich Slogans von Anti-Atom-Aktivisten weismachen zu lassen.

Es gibt kein gleiches Szenario wie Tschernobyl nicht nur nicht in Belgien oder Frankreich, sondern in ganz Westeuropa. Weil dort keine RBMK stehen. Mit Graphitmoderator.

Sie können nach Fukushima schauen, so eine Kernschmelze - durch was auch immer ausgelöst, in D eher weniger durch einen Tsunami - könnte in Westeuropa passieren, da wir ähnliche Reaktoren haben. Die Strahlung in Fukushima führte nach wissenschaftlichen internationalen Untersuchungen, auch der WHO, zu keinen Strahlentoten.

Nicht sehr verwunderlich, wenn man weiß, dass bspw Tokyo nur 40 mikro S abbekam. Also der berühmte Malle-Flug (da torkeln die Leute ja eher wegen Alkohol als Strahlung aus dem Flieger), oder 2 Wochen natürliche Strahlung in D.

Aufpassen: Das Kalium in Ihrem Körper, wichtig für Nerven und Muskeln (und in Bananen enthalten!), strahlt Ihnen sozudagen von Ihrem eigenen Körper heraus mit 390mikro S im Jahr. Also der knapp zehnfachen Dosis. Und Ihre Jahresdosis in Deutschland beträgt 4000 mikro S. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/20/Radiation_Dose_Chart_by_Xkcd.png

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Da der Atommüll, der für die Energieerzeugung meines gesamten Lebens anfallen würde, in eine Streichholzschachtel passt, würde ich ihn sehr gerne in meinem Keller endlagern. In ner Bleidose stell ich ihn auch unters Bett.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.02.2023 19:18).

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