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Avatar von joribo
  • joribo

mehr als 1000 Beiträge seit 06.09.2013

Re: Solange die Schulden bedient werden ist dies kein Problem

auch in Südfinnland etwa Helsinki oder Turku, da sind wir auf Breitengrad 60, da ist es praktisch von November bis März fast dunkel, Dämmerlicht. Die Sonne ist so flach über dem Horizont dass sie waagerecht ankommt und damit auf normal ausgerichtete Solarpanels ungünstig auftrifft. Dazu kommt dass die Sonne, weil so knapp über dem Horizont, durch Wald oder Gebäude abgeschattet wird. Ich habe in Helsinki den ganzen Tag Licht an.
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Sofern man seine Panels nicht steiler als etwa 70 Grad aufstellt UND darunter einen Platz lässt für Schnee, werden die Panels vom Schnee bedeckt. Die Solarenergie ist dann Null auch wenn etwas Sonne durchkommt. Eine Frau hat deshalb ein paar "Winterpanels" unter den Dachvorstand der Scheune senkrecht an die Wand angeordnet damit man November bis März wenigstens ein bischen Ertrag hat.
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Einen Winter habe ich in Kemijärvi und Pyhätunturi gearbeitet (66-67 Grad Breite) , da ist es dann wirklich absolut dunkel über viele Monate. Man braucht eine Taschenlampe. Da man die aber mal verlegt und dann im Dunkeln sucht, eine zweite. Mein Sohn hat Mathematik studiert und sagt: Du brauchst n Taschenlampen damit du mit der n-ten dann stets die (n-1)ste suchen kannst.
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Der typische Finnische Winter ist Hochdrucklage mit ganz schwachem Ostwind und tiefem Frost. Da kommt dann auch wenig Windstrom raus.
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Solar & Wind sind also in Skandinavien /nördlichen Ländern rein geografisch und auch meteorologisch benachteiligt.

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