Diese Unterscheidung in S- und N-Antikörper (Impfung/Infektion) macht klar, dass das Immunsystem anders denkt als die Leute bei BionTech und Moderna.
Traditionelle Totimpfstoffe haben den großen Vorteil, dass dem Immunsystem in viel größerem Ausmaß die Auswahl erlaubt wird, gegen welche Protein im Virus es Antikörper erzeugen will, um die Infektion nieder zu ringen.
Bei mRNA-Impfstoffen suchen sich die Entwickler ein paar Proteine aus und impfen dann die entsprechende mRNA.
Es kommt noch dazu, dass in Gewebe geimpft wird, in dem die Infektion nicht in den Körper kommt. Grund ist, dass die Impf-Spezialisten noch gar nicht verstanden haben, wie in den Schleimhäuten Immunität aufgebaut wird, was für eine sterile und eine klinische Immunität aber notwendig wäre.
Evtl. wird es noch ein paar Booster-Zyklen dauern, bis die Mediziner sich zum Einsehen durchringen können, dass mRNA-Impfstoffe gegen Krebs eine ganz gute Strategie sein können, aber bei mutationsfreudigen Respirationsviren zu wenig Schrotwirkung haben, um eine breite Antikörper-Phalanx gegen den Virenstamm zu etablieren.
Immerhin gibt es schon seit ein paar Jahren Versuche, Impfstoffe über Nanopartikel über die Atemschleimhäute in den Körper zu schleusen.
https://www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/impfung-durch-inhalieren/
In Entwicklungsländern ist man schon weiter.
https://www.mdr.de/wissen/erste-corona-nasenspray-impfungen-in-china-indien-100.html