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  • Emrymer

mehr als 1000 Beiträge seit 28.08.2020

Danke

Danke, die Texte helfen, Ihre Aussagen einzuordnen.
In den Bereich "Unhöflichkeit" einzuordnen ist allerdings Ihre persönliche Anschuldigung... sowas gehört nicht in eine Diskussion. Ich hoffe, dass Ihnen das nicht wieder unterläuft.

Das man über die Aufzucht von Algen mit Kalilauge nichts findet hat damit zu tun das es keine offizielle Anlage gibt.

Warum auch? Das Problem in der Werra ist ja gerade, daß die (Salzwasser-)Algen dort eigentlich nicht hingehören, aber jetzt wachsen können, weil der Salzgehalt für sie passt.

Will man Algen züchten, die möglichst schnell möglichst viel Biomasse geben, wird man keine Sorte nehmen, die einen höheren Salzbedarf hat - einfach weil das teurer ist, als Algen zu nehmen, die einfach in Leitungswasser oder Regenwasser wachsen. Dass es die auch gibt, haben Sie hoffentlich schon beim stundenlangen Lesen mitbekommen.

Die verlinkten Texte sagen es nicht ausdrücklich, aber ich vermute, die Firma bestreitet den Zusammenhang zwischen der Algenblüte und dem eingesickerten bzw. eingeleiteten Salz, weil sie sonst Schadensersatz-Zahlungen befürchten. Ein geheimes Forschungsprojekt ergibt da für mich keinen Sinn - jedenfalls nicht im Zusammenhang mit Biomasse.

Wenn man schnell große Mengen an Kohlendioxid binden will, könnte der Favorit übrigens nicht unter den Algen, sondern unter den Pflanzen zu finden sein: Wasserpest. Der Name sagt ja schon, wie beliebt das Zeug ist, aber eben auch, daß es sich verbreitet wie... 😨
Wasserpest ist anpassungsfähig, wachstumsfreudig und zäh. Soweit ich bisher herausfinden konnte, hält da in der Stoffwechselmasse keine Alge mit.

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