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  • Life.3

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Re: Lieber Biogasanlagen als Kühe keulen.

sauseente schrieb am 21.02.2024 12:27:

Bei Biogasanlagen können nennenswerte Mengen von Methan (dem Hauptbestandteil des Biogases) entweichen, und zwar nicht nur durch Leckagen, sondern durch den Methanschlupf gewisser Anlagenkomponenten. Dies gilt für Anlagen zur Reinigung des Rohbiogases wie auch für Gasmotoren, mit denen das Biogas verstromt wird. Das Problem besteht nicht nur in einem Verlust an nutzbarer Energie, sondern vor allem darin, dass Methan in der Atmosphäre eine sehr starke Treibhausgaswirkung hat: über 20 Jahre gerechnet ca. 84 mal so stark wie Kohlendioxid (pro kg).
Verschiedene Studien und Schätzungen aus Österreich, Deutschland und Schweden kommen zu Ergebnissen, die eine Bandbreite des Methanschlupfs je nach Anlagentyp und technischer Ausstattung von etwa zwei bis über zehn Prozent befürchten lassen.

Wenn man etwas "abstellen" will ist es wenig sinnvoll die kleinsten Ursachen mit viel Intensität zu beackern. ( ist aber beliebt wegen "Jungfräulichkeit als Forderung". Da geht immer der Proporz verloren.)

https://www.iea.org/reports/global-methane-tracker-2023/overview
runtergehen zu "Active flares from January to September 2022"

Am Rande:
was nervt ist das es kaum noch "wissenschaftliche" Untersuchungen gibt die nicht nachhaltig verzerrt sind ( oder ausgelegt werden) aus irgendwelchen ideologischen Gründen.

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