ein wenig Aufbereitung bekommt man aus der Biomasse natürlichen Biodünger, den man auf die Felder ausbringen könnte. Statt dessen verfeuern wir die Biomasse und werfen chemischen Dünger auf die Felder.
Die Biomasse wird nicht verfeuert sondern vergärt.Dabei entweichen die Kohlenstoff und Wasserstoffatome als Methan, CH4.
Die Gärreste enthalten immer noch organische Substanz und vor allem Mineralstoffe.Die Gärreste werden als Kreislauf wieder auf die Felder gebracht. Hinzugedüngt wird Harnstoff, der wiederum N und H Atome in den Prozess einbringt.Gute Betriebe arbeiten auch mit Leguminosen, deren Knöllchenbakterien Stickstoff erzeugen.
Die ganze Biomasse im Winter zu vergären ist theoretisch ein guter Ansatz, würde aber mehr als eine Verdoppelung der Gärbehälter, Gasmotoren und elektrischen Anschlüsse erfordern.
Wie ich weiter oben geschrieben habe, lag der durchschnittliche Börsenstrompreis im Januar bei 9 Cent/kWh.
Der Aufwand würde sich nicht rechnen,
wohl erst bei vollkommenem Kohleausstieg und weitaus höheren Strompreisen, wollen wir das ?