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  • H.

mehr als 1000 Beiträge seit 10.01.2000

Re: Und trotz der vielen Waffen ....

... passiert extrem wenig. So wenig, daß das wenige von medialen
Schlammtauchern aus der Zone des statistischen Grundrauschens
ausgebuddelt werden muß, um zu höchst emotionalisierten
Sensationsbeiträgen zu taugen.

Zwischen 1972 und 2012 stieg die Anzahl der privat besessenen Waffen
in Deutschland von 2,3 Millionen auf 5,5 Millionen. Ein Anstieg von
72% innerhalb von 40 Jahren. (Plus die illegalen Waffen: aktuell
geschätzt auf 30 - 40 Millionen!)

Wenn man die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA zu Rate zieht,
dann sieht man, daß seit 1972 die Schußwaffenkriminalität (bei der
legal besessene Waffen sowieso nur einen winzigen Bruchteil
ausmachen) um ein knappes Drittel gesunken ist.

Damit ist die Behauptung: “Jede Waffe weniger bedeutet mehr
Sicherheit” zweifelsfrei widerlegt.

Wie wollen die Apologeten des Waffenverbotes diese Tatsache
wegdiskutieren?

Seit 1972 haben die Deutschen – ganz legal – pro Tag 156 scharfe
Schußwaffen gekauft – pro Jahr rund 57.000 Stück. Wo ist denn nun der
von den Waffengegnern behauptete “Krieg auf unseren Straßen”? Wo sind
denn die permanenten Massenmorde, die angeblich epidemisch sein
müssten, wenn man den Hetzreden der Pseudopazifisten glauben würde?

> http://lawgunsandfreedom.wordpress.com/2013/02/09/qualitatsjournalismus-bei-der-deutschen-welle/
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