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  • plant based tree

40 Beiträge seit 08.08.2024

Re: Das ist doch sinnvoll

FIAE-Flix schrieb am 08.08.2024 12:23:

Ich wäre mir da nicht so sicher. Ich würde mal aus dem Bauch raus vermuten, dass echtes russisches Gebiet für Russland wesentlich wertvoller ist, als besetztes ukrainisches Gebiet.

Nö. Die bestezten Gebiete sind Russland beigetreten (worden). Das gebiet ist mittlerweile aus russsischer Sicht genauso Russland wie die Kursk-Oblast.

Gerade aus politischer Sicht. Es wäre höchst peinlich, wenn da auch nur ein Zentimeter unter ukrainischer Kontrolle bleibt, der vorher Russland war - nur damit ein (egal wie großes) Stück Ukraine bei Russland verbleibt.

Warum soll das höchstpeinlich sein? In einem krieg passieren Besetzungen nunmal.

Was die Verhandlungsbereitschaft angeht: Klar wird Russland nichts akzeptieren wollen, was weniger als die eigenen Forderungen ist. Deshalb ist es ja auch keine Verhandlungsbereitschaft, sondern die Bereitschaft die ukrainische Kapitulation zu akzeptieren. SO verhandlungsbereit ist die Ukraine auch. Sogar ganz ohne etwas zu fordern, was tatsächlich Russland gehört.

Natürlich ist es Verhandlungsbereitschaft. Um die Beidngungen wird dann halt verhandelt und jeder legt sein Eröffnungsangebot auf dem Tisch. Und darum gehts doch gar nicht: Es ging um die Verhandlungsmasse Kursk, die da angeblich generiert werden soll. mein Argument ist nur, dass man mit den kleinen Gebieten dort nicht den Donbas und die Krim freikaufen wird können.

Btw: Wann ist Russland wohl tatsächlich eher verhandlungsbereit? Wenn es militärisch glänzend läuft und die Ukraine nichts hat um Verhandlungsdruck aufzubauen? Oder eher wenn Russland sich eh einfach militärisch nehmen kann was es will, ohne große Konsequenzen?

Das entscheidet Russland, nicht ich. Ich denke aber, dass Russland halt sachlich betrachtet nunmal stärker ist als die Ukraine. Die verhandeln nur, um Menschenleben zu retten. Wenn die Ukraine das nciht will, dann wird halt weiter gekämpft, so wie es anscheinend die Uklraine will.

Genau letzteres fordern ja die meisten Oberschlauberger, die der Ukraine nicht nur keine Unterstützung zukommen lassen wollen, sondern gleich auch die Sanktionen beenden und noch Druck auf die Ukraine machen wollen "zu verhandeln".

Die Ukraine wollte den Krieg. Mit den NATO-STaaten im Rücken hat sie sich stark gefühlt und Minsk nicht umgesetzt, die eigenen Bürger, die anderer Meinung waren, einfach beschossen und ausgegrenzt. Das muss die jetzt halt auch ausbaden. Und Verhandlungen bedeuten, dass es Feuerpausen gibt und das wird am Ende Menschenleben retten und weniger Tote bringen. Es hätte von anfang an keine Toten geben müssen. Aber die Ukraine wollte es anders.

Diese "geostrategischen Genies" wollen also die Kapitulation der Ukraine erzwingen. Nur ist es ihnen meist zu peinlich, das so direkt zuzugeben.

Verhandlung heißt NICHT Kapitulation. Kommt das endlich mal in eure Birne rein?

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