Irgendwie hat der Autor die vielen rechten Trolle verdient

die meinen, sie müssten den Kapitalismus freisprechen, globale menschengemachte Erwärmung, Zerstörung der Bodenfurchtbarkeit leugnen etc. - oder Ossis runterputzen. Gerade im Osten sieht man teils noch intakte Natur, wo noch nicht durchindustrialisiert und -finanzialisiert wurde oder man sich nach der Wende für mehr Naturschutz entschied. Wenn man noch weiter in den Osten geht, nach Rumänien oder gar Russland, wird es in abgelegenen Regionen noch wilder, wo man noch Tiere und Pflanzen sieht, die bei uns schon lange ausgerottet wurden vom Menschen. Das gilt auch für die Quantität an Biomasse.

Ich hatte eigentlich erwartet bei der Überschrift, dass der Autor tatsächlich was zu Bodenkunde schreiben würde. Aber er hat nur das Klischee bestätigt, dass Marx nicht viel zu Umweltpolitik zu sagen hatte. Und wo eben nichts ist, lässt sich auch nicht viel herholen, außer ein paar Plattitüden.