stickler schrieb am 22.12.2021 00:07:
All die schoenen Papers kann man schon man nach Lesen des Titels ignorieren.
ZB: "Bitcoin Uses Half the Energy of the Banking System"
Niemand bestreitet dass all die Bankpalaeste enorme Mengen Energie schlucken. Aber die Funktionalitaet Bitcoins - 6 Transaktionen pro Sekunde mit einer ranzigen Latenz von 1 Stunde bis 1 Tag - diese Leistung ist ein Rundungsfehler in der Energiebilanz echter Banken.
Oder: "Blockchain and sustainability"
Je niedriger der Strompreis, desto groesser die Gewinnspanne. Welcher Miner verzichtet freiwillig darauf? Nationale Umweltregulierungen? Nicht vergessen: das wesentliche Feature von Bitcoin ist, dass es keine Grenzen kennt. Ist der Strom irgendwo billiger, werden sie eben dort erzeugt. Und im 24x7 Betrieb bei minimalem Preis gibt es nicht viel erneuerbare Alternativen zur Kohle.
Neue Technologien, die am Anfang stehen haben immer ein Problem des Wirkungsgrades oderder Effizienz. Schauen sie sich Das Auto, Den Computer oder das Internet an. Wir bewegen uns auf einem Zeitstrahl nach vorn mit ständiger Weiterentwicklung und Optimierung. Warum sollte es im Falle der DLT und Bitcoin im speziellen anders sein? Es gibt bereits gute Fortschritte. Sieht man nur nicht, wenn man sich nicht dafür interessiert.
Wenn es billiger ist, eigene erneuerbare Energiegewinnung zu installieren, wird sich das natürlich durchsetzen. Auch hier gibt es weitere technische Entwicklungen.
Wir kennen die ganzen Punkte aus der damaligen Internet Diskussion. Die Zeit wird zeigen, wie sich das weiter etwickelt.