Re: Was denn nun? Vorurteile oder Tatsachen?

Mir scheint, dass es heute längst nicht mehr um Gleichberechtigung geht

Ist das nicht offensichtlich? Wo immer von interessierter Seite Gleichberechtigung angemahnt wird, geht es IMMER um Bevorzugung der Frau, ich kann mich an keine Ausnahme erinnern. Das heißt eben auch, das Gleichberechtigung nur ein Codewort ist.

Schließlich gibt es auch genügend Benachteiligungen von Männern

Das dreht dir der Gegner sofort im Halse um. Der Mann kassiert bei der Frau niemals irgendwelche Punkte, die ihm später angerechnet würden, weder durch eigene Leistung noch durch hingenommene Erschwernisse. Wird ebenfalls längst praktiziert, sollte aufgefallen sein, kann man nachlesen. Etwa das man Jungs in der Schule benachteiligt, sich anschließend über deren mangelhafte Leistung belustigt und das eben selbst Schuld seien.

Ausgleich in Maßen ja ist durchaus okay, wenn es um Dinge geht, wo z.B. die physischen Voraussetzungen für Chancengleichheit fehlen

Damit biste voll reingefallen. Das rechtfertigt jede Diskriminierung des Mannes. Er muß das Körperliche machen, soll aber beim Nicht-Körperlichen keine Vorteile genießen. Und im Notfall, wenn sich das nicht vertuschen läßt, senkt man die Anforderungen, hauptsache Weib darf mitspielen. Ob sie es dann kann, das bleibt freilich offen, oft nämlich nicht.
Gleichmacherei ist nicht okay.

Nur tatsächliche Defizite ausgleichen und nicht solche, die man selbst in der Hand hat.

Verzeihung, bist du blind und taub? Womöglich eine KI? Wer bestimmt denn seit Jahrzehnten, das sie kein einziges ihrer Defizite selbst in der Hand hat? Das ist doch nicht der Mann. Die Frau ist niemals für ihr Versagen und ihr Handeln verantwortlich, so lautet seit langem das Motto, also muß der Mann immer mehr ihrer Pflichten übernehmen, darf dabei selbstverständlich nicht versagen, während die Rechte vom Mann zur Frau abwandern.