...je eine Rolle gespielt, wer die Kanzlerette stellt?
Seit Schröder den Kohl abgelöst hat, sind Regierungen eine reine Form der Beliebigkeit gewesen.
Die "Volks"-Parteien stehen für nichts mehr, deren Standpunkte und Meinungen sind Tagesverfassung, oder woher gerade der Wind weht. Aber zum besseren hat sich nichts verändert.
Inklusive der letzten Amtszeit Kohl geht es nur noch in eine Richtung. Bergab. Und mit jeder Regierung wird der Kurs beibehalten und beschleunigt.
Es ist also völlig egal wer regiert. Völlig beliebig, völlig austauschbar.
Und nein, die AFD würde daran auch nichts ändern!
Sie frönen alle einer heiligen Kuh. Dem Kapitalismus. War Kohl noch der letzte, mit dem der Turbokapitalismus nicht zu machen war, weil jener zumindest dem Wort Sozial in Soziale Marktwirtschaft noch ein Mindestmaß an Bedeutung zugemessen hat, so sind unter Schröder alle Grenzen gefallen.
Seit dem sind wir auf dem Weg der USA. In den USA kann man Kapitalismus in der Endausprägung bewundern.
Würde man also was ändern wollen, müsste man MINDESTENS zurück zur sozialen Marktwirtschaft.
Und auch eine Überlegung, wie man es besser als jetzt machen könnte, ohne die Leistungsträger zu berauben und in den Sozialismus abzudriften könnte ja auch nicht schaden oder?
Aber hier besteht ein Denkverbot. Kapitalismus ist das goldene Kalb. Und wir tanzen...