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mehr als 1000 Beiträge seit 10.01.2003

Koalitionen, die ich tolerieren könnte ...

... kann ich so nicht nennen.

Aber es gibt wenigstens eine Koalition, die ich zumindest zeitweilig ertragen kann:
Rot-Gelb.
Ist zwar immernoch Mist, weil die Distanzierung von der Klimasymbolpolitik fehlt, aber zumindest fehlt die Teuer- und Verbotspartei der Grünen in dieser Konstellation.

Jetzt mal Tacheles: die CDU hat sich abgemerkelt, man ist ihr überdrüssig. Die anderen Etablierten sind leider keine echte Ablösung, zumal das Kernproblem "Coronapolitik" nicht angefasst werden wird. Eine Beendigung der "Pandemie" steht ebensowenig in den Papieren wie eine Abkehr von der medizinisch unnötigen und riskanten Impfkampagne. Und damit ist eigentlich wumpe, wer am Ende im Farbenkarrussel übrig bleibt.

Rot-Gelb. Wird uns so lustige Lichtgestalten einbringen wie Herrn Lauterbach als Gesundheitsminister. Der Mann ist ja bereits der Gesundheitsexperte der SPD, da liegt es nur nahe, ihm das Ministeramt anzutragen.
Welche gruselige Gestalt könnte wohl das Wirtschaftsministerium besetzen, wer wird neuer Ostbeschimpfungsbeauftragter? Wer wird Außenminister und wer wird Innenminister? Hmmm. Das einzige, was wohl feststeht, ist, dass sowohl der Job "Gleichstellungsbeauftragte" an eine Frau gehen wird und auch "Familie und Soziales" ist ein Frauenklassiker. Ob Frau Nahles das SPD-Revival mitnimmt und wieder mitmischen wird? Was wird nun der Jungsozi Kevin Kühnert werden? Arbeitsminister? Würde ja passen zu einem, der noch nie was gearbeitet hat und auch keine Ausbildung vollenden konnte wegen seines politischen Engagements bei den JuSos.

Aber irgendwie erscheint mir Rot-Gelb die am wenigsten gruselige Alternative im Horrorzoo der Koalitionsbildung. Wenn die Grünen involviert sind, gute Nacht Deutschland. Eine "GroKo" unter SPD-Führung ist im Grunde ein "weiter so" in aller Fatalität. Das kann kein gutes Ende nehmen. Die AfD ist natürlich kein Koalitionspartner, daher auch keinen Gedanken wert. Wäre aber ein richtig fieser Zug der CDU, wenn sie auf einmal sich ihrer konservativen Wurzeln erinnert und die AfD wie eine "Bundes-CSU" ausschaut, mit der man doch kungeln könnte. Dann noch die FDP dazu. Gibt auch ein "weiter so" ohne echte Neuerungen, aber man hat der SPD und den Grünen so richtig schön auf die Kokosmatte geschi*****.

Am Ende des Tages bleibt festzustellen: es geht nur darum, ob die Politik der nächsten 4 Jahre den grauenvollen Istzustand verwalten wird (weiter so) oder ob wir aus der Bratpfanne ins Feuer springen mit dem "Wandel", der vor allen Dingen unser aller Leben teurer macht und unsere wirtschaftliche Grundlage (bezahlbare Energie und Mobilität) ruiniert.

In dem Sinne: es wird noch lange Nacht bleiben über Deutschland.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.10.2021 13:26).

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