Rechte Vereinfachung eben, um der Analyse den richtigen Spin zu geben. In vielem hat der Artikel ja recht, nur dass eben nicht - im rechten Sinne - der Kosmopolit an sich das Problem ist, sondern der Verrat der "kosmopolitischen" "linken" Parteien der Westblock Staaten Anfang der Neunziger. Man hat die Parteiführer korrumpiert, ihnen das Angebot gemacht persönlich reich zu werden und auch verdiente Parteigänger an die Fleischtöpfe zu führen, wenn sie eben klassische rechte US Elitenpolitik machen, klassischen Turbokapitalismus. Und viele kosmopolitische Schafe sind ihnen Führern gefolgt und tun das auch heute noch, siehe Bertelsmann, Quandt, Freudenberg gesponsortes #unteilbar. In den Neunzigern war ja Geldmachen plötzlich in "linken" Kreisen ok, was in den Achzigern noch böse rechte Reaganomics waren. Und irgendwann in den Nuller-Jahren war dann Kohlemachen in kosmopolitschen Kreisen Pflicht. Heute bist du in urban kosmopolitischen Kreisen ohne Luxusloft in der Innenstadt eben ein rechter Looser.
Ohne Verrat und völliges Versagen der "linken" Kosmopoliten wäre der heutige Rechtspopulismus undenkbar. Deswegen muss sich #aufstehen auch an "linken" Verrätern abarbeiten, den "linksliberalen" Sumpf trockenlegen, Rechtspopulismus ist nur ein Symptom.
Noch eine Vereinfachung im Artikel, es gibt keine globalistische Klasse, es gibt Eliten des Westblocks und des chinesisch-russischen Blocks.