Jede Kritik am sogenannten: < Neoliberalismus > kann sich vielleicht mächtig in einer Kritik ergötzen, und das schon seit Jahrzehnten; doch wer solche übt, der sollte reflektierend endlich begreifen, dass eben nicht nur das "Sein exklusiv das Bewußtsein" bestimmt: eher sollten solche Protagonisten, die infantile Wünsche, als reale Utopie ausgegeben und solchen Missionaren Sinn geben, die damit verführerische Macht ausüben, ihre beschränkte Intellektualität aufgezeigt werden, gezeigt sein, wo die Grenzen ihres Denkens sind.
Vergesellschaftung als Erlösung? ----- Wie wenig nachhaltig gedacht.
Man verteile Geld gleich - wertig und dann wird man sehen, dass sich schon kurzfristig Unterschiede zeigen werden, wie man damit umgeht, da rein menschliches Verhalten nur unter Zwang absehbar wirken kann und damit undemokratisch einer Planbarkeit (versteckter Despotie) unterliegt,
Wer anderes glaubt hat ein illisionäresch Menschenbild, dem historisch Fakten eindeutig widersprechen.
Da mag Behaviorismus/ Derrida oder Foucoult mißverstanden als "Gender" noch so viel irregeleitete Anhänger finden (siehe Butler) wie es geschah und ideologisch weiter daran geglaubt wird, nein, es wäre deshalb keine Wahrheit ! geschweige Realität, noch Zukunft. Sackgassen einer geschichtlichen Entwicklung hat es immer gegeben und sie waren eben oft nur durch Leid zu korrigieren.
Also kann niemals "Enteignung" dadurch Gleichheit schaffen....
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Gleichberechtigung wäre dagegen ein hoher Anspruch und den sollte man im Auge haben und nicht pseudodivers durch kognitive Verblendung, die als empirisch wahre Erkenntnis verkündet wird, ignoriert werden.
Also das plakative Wort < Enteignung > von Marx übernommen, sollte endlich rein analytisch hinterfragt werden und nicht gegen seine treffliche Analyse mißbraucht sein.
Diese immer wieder primitive aufscheinende "Neiddebatte" kann wohl nie umfassende Bildung erhellen. Aufklärung ist ein nie endender Prozess.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.09.2021 05:59).