blu_frisbee schrieb am 30.09.2021 09:07:
Pixelpusher28 schrieb am 30.09.2021 07:00:
Diese Industrie, die in der Gründungsphase (auch) von kritisierten Ausbeutung lebte (wie das bei Gründungen immer der Fall ist), hat in der Folge zu Millionen neuen Jobs geführt, die WEIT besser bezahlt sind, das Leben einfacher und besser gemacht, und die Gesellschaft revolutioniert.
Mit Typen wie Rügemer wäre es nie dazu gekommen. Und ehrlich gesagt, als Ossi habe ich bei solchen Leuten immer SEHR unangenehme Deja-Vus.Die kapitalistische Verblödung besteht u.a. darin, daß die Leute die kein sich mehrendes Eigentum haben auch noch glauben dankbar sein zu müssen dafür arbeiten zu dürfen.
Was ja auch so ist, ohne Arbeitgeber keine Arbeitnehmer und kein Lohn. Mittelfristig natürlich auch kein Sozialsystem mehr.
Weil, so die Verpeilung, ohne Kapitalisten würden sie verhungern.
Ist ja auch so und dafür gibt es zahlreiche Beispiele, von sozialistischen Wundern wie Venezuela und Nordkorea bis zu anarchistischen Experimenten wie Somalia.
Die Bolschewiki 1917 in Petersburg hatten beobachtet daß sie mit Kapitalisten viel eher verhungern und daraus die Konsequenz gezogen.
Vor 1917 herrschte aber in Russland nicht der Kapitalismus und westliche Demokratie, sondern eine absolute Monarchie mit einem merkantilistischen Wirtschaftssystem.
Ein paar Millionen Tote später haben sich auch die Bolschewiken als tödliche Versager herausgestellt, wie alle Spielarten des Sozialismus.