Nexus schrieb am 14.02.2023 12:09:
Ebensowenig wäre es ein Finanzierungsproblem wenn jeder Bürger in die gleiche Rentenkasse einzahlen würde und der unsägliche Zustand mit der berufsständigen Versorgung ein Ende hätte.
Bei der Berufsständigen stimmt also Finanzierung und Rentenhöhe. In der GRV würde sie auch stimmen, würde da nicht "umfairteilt".
Der Grundsatz bei der Rente war, jeder soll entsprechend seiner Einzahlungen rausbekommen. Wer allerdings heute beispielsweise mit "Lebensleistungsrente" in Rente geht, der wird massiv querfinanziert. Denn der hat sein Leben lang wohl nur halbtags gearbeitet, will aber dasselbe Rentenniveau wie der Vollarbeiter haben.
Auch bei den Beamten gibts ein unausgesprochenes Umlagesystem: Bei 10 Jahren Pensionsbezug (nach 40 Lebensarbeitsjahren) arbeiten dann eben 4 Beamte für einen Pensionär. Da stimmt das Verhältnis Beitragszahler/Empfänger noch.