Da gibt es viele Gründe. Zunächst sind die Leute so manipuliert, dass sie nicht mehr klar denken können. Ferner führt diese Manipulation auch dazu, dass sie historische Vorgänge vergessen, also alles was vor ein paar Jahren vorhanden war, existiert dann nicht mehr im Gedächtnis. Das Löschen dieser Inhalte im Gehrin kann dadurch erreicht werden, indem der Mensch mit Informationen überflutet wird, und gleichzeitig glaubt, dass die gerade gegenwärtige Information die wichtigste sei. Ein weiterer wichtiger Punkt besteht darin, dass der Mensch durch Dauermanipulation die Fähigkeit verliert, eigene Meinungen zu bilden. Er wird zu einem passiven Informationempfänger. Wichtig ist auch de Umstand, dass der heutige Mensch keine relevanten Bücher mehr liest (er verliert auch die Fähigkeit zu erkennen, was wichtig ist und was unwichtig ist). Man nennt solche Menschen auch sekundäre Analphabeten. Fähigkeit zum lesen und schreiben vorhanden, aber abolut keine Litersaturkenntnisse. Insgesamt wird der Mensch durch Dauermanipulation geistig so deformiert, dass er sich zu dem Typus eines vorzivilisatorischern Menschen verwandelt. Als Beispiel gibt es hier einen Stamm von Ureinwohnern in Südamerika, deren Sprache den Begriff der Zeit und des Orts sehr eng interpetiert. Das sind die Jetzt-und-hier-Menschen, sie leben nur in der Gegenwart ("jetzt") und in dem hier (Ort). Für die heutige Gesellschaft (des Kapitismus/Neoliberalismus) sind solche deformierten Konsum-Menschen der wichtigste Stablisierungefaktor. Sie können sich das Ende der Welt eher vorstellen, als das Ende des Kapitalismus (sofern sie sich überhaupt noch etwas vorstellen können).
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