Auf amerikanischer Seite hat kürzlich Richard Wolff ähnlich abgrechnet
https://telepolis.de/-9651686
und wahnhafte Illusionen beklagt.
Das ungute Gefühl, dass etwas falsch läuft ist schon seit Jahren steter Begleiter. Seit dem Ukrainekrieg und spätestens seit Gaza wird überdeutlich, wie sehr sich eine bittere Melange aus Politik, Medien und professionellen Gesellschaftsakteuren gegenseitig in die Tasche lügen. Ob aus Panik, Verdrängung oder schierem Machterhalt sei dahingestellt.
Umfragen zeigen eine wachsende Entfremdung der Bevölkerung von den allgegenwärtigen Eliten und ihren Denk- und Emotionsvorgaben.
Mit minimalstem Aufwand (falls überhaupt messbar) können Russland oder China den Spaltkeil tiefer treiben, den unsere demokratisch gewählten Vertreter selbst schon ins Fleisch der Gesellschaft eingetrieben haben, auch die AfD scheint (noch) mehr Symptom als Problem zu sein.
Viele Parallelgesellschaften entstehen, die wenigsten davon tatsächlich migrantisch geprägt und konkurrieren um Deutungshoheit, die Politk scheint inzwischen eine davon zu sein und sie wird immer autoritärer, je mehr sie befürchten muss, dass ihr der ganze Laden um die Ohren fliegt.
Das wird auch der Alte Fritz Merz mit seiner Weihnachtsbaum-Leitkultur nicht mehr richten können.
Die Titanic hatte wenigstens noch ein Orchester und eine Bar ...