Mehr Arbeit heißt auch in der Summe mehr Wohlstand.
Belege?
Oder ist das nicht überwiegend Glückssache?
Die Arbeit eines Landwirts hängt an Sonne, Wind und Regen sowie dem Erdboden. Verdorrt die Ernte oder ist der Boden verseucht, kann er arbeiten, so viel er will, sein Wohlstand ist dahin.
Gleichermaßen kann ein Feuer die Früchte der Arbeit eines Handwerkers vernichten. Mehr Arbeit zuvor führt zu mehr Verlust, aber nicht zu mehr Wohlstand.
Die Arbeit von Reinigungskräften wird pauschal entlohnt. Ob da nur einmal drüberzuwischen reicht oder man schruppen und bürsten muß, danach fragt keiner. Mehr Arbeit heißt dann nur: Pech gehabt.
Überall, wo Kreativität gefragt ist, kann man noch so viel arbeiten - wenn ein anderer einen Geistesblitz hatte, der die Sache "besser macht" (wie auch immer), kann man sich abgerackert haben, wie immer man wollte - der andere macht den Reibach.
Manche können also durch Arbeit etwas mehr Wohlstand aufbauen. Aber oft genug scheitert das auch, und die viele Arbeit war und bleibt völlig umsonst, und den großen Wohlstand bekommen ohnehin (fast nur) die, die nie arbeiten mussten und müssen.
Die im obingen Zitat behauptete Korrelation ist schwach bis nicht vorhanden.