Emma Peel schrieb am 14.12.2021 20:52:
Ich vermute auch stark, dass Kekule recht hat.
Fragt sich bloß, ob du ihn denn richtig verstanden hast...
Weshalb die 4. Regierungsgewalt nicht auf die Idee kam, die Alten früh im Jahr geimpften, deren Schutz zuerst verging, rechtzeitig zu einer dritten Impfung zu überreden, sollte allerdings kein Geheimnis sein. Auch dafür liefert Kekule bei Lanz die Antwort.
Wer die Impfung für den einzigen Ausweg hält und ihn kritiklos den Ungeimpften aufdrängen will, der hat doch kein Argument die Alten bereits doppelt Geimpften zu einer weiteren Impfung zu überreden.Ich dagegen hatte kein Problem meiner Mutter, die im März bereits vollständig geimpft war, zu einer dritten Impfung zu raten. Ich hab ihr gesagt: "das ist ein unzuverlässiger Impfstoff, der nicht hält, was uns versprochen wurde und der bereits nach einem halben Jahr kaum Wirkung zeigt. Geh bloss hin und lass dich schnell noch mal impfen, denn gerade hat der Pandemiebooster gezündet.Wenn man das gewusst hätte, wäre man erst im Herbst mit Impfen angefangen". So was dürfen die Medien aber nicht sagen, denn das liefert Argumente für die Impfgegner.
Weder ist der erste Teil deiner Aussage schlüssig noch es ratsam, erst im Herbst anzufangen. Ja, das Zeug wirkt halt nicht so lange wie erhofft. Kein Grund, in der Zwischenzeit Leute unnötig ungeimpft verrecken zu lassen oder sich im Herbst mit zwei Impfungen deutlich mehr Aufwand in kurzer Zeit zu machen als bei lediglich einer Ergänzungsspritze.
Bleibt als letzter Punkt die blinde und blind machende Orientierung an Formalien, statt an Inhalten.
Wer 2G erlaubt und nicht testet, der hält sich die Augen zu und verschließt sich der Gefahr.
Da ist das Problem, das nicht-Testen, nicht aber 2G deswegen gefährlicher als 3G
Im Zweifel ist der Impfpass weniger aussagekräftig als der aktuelle Test.
Bei 20% Versagensquote der Schnelltest und deutlich höheren Inzidenzen unter ungeimpften eine gewagte Aussage...
Genauso könnte der Zeitpunkt einer erneuten Impfung bestimmt werden. Nicht mit dem Kalender und Verfallsdatum - das funktioniert beim Joghurt schon nicht - sondern mit einem Antigentest.
Aufwand vs. Nutzen?
Statt dessen muss der Genesene mittels PCR-Test beweisen können, dass er überhaupt infiziert war. Das leistet der PCR-Test aber gar nicht.
Doch, gemeinhin leistet der das. Solltest du andere plausible Erklärungen für positive PCR-Tests in nennenswerter Quote finden, kann man dich gerne zum Nobelpreis vorschlagen.
Und nach 6 Monaten verfällt der Schutz seines Immunsystems sowieso, weil es gesetzlich so festgelegt ist. Antigentiter hin oder her!
Wenn ich mir anschauen, wie in Querdeppenkreisen inzwischen Ansteckungsparties nachgefragt werden, sollte man Genesen kurzerhand streichen um diese Motivation zu brechen. Wer heute als Genesener gilt, dürfte so langsam mit überwiegender Mehrheit auch die Gelegenheit zur Impfung gehabt haben...
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (15.12.2021 15:34).