Sich gegenseitig Verfassungsbruch und Übergriffigkeit vorzuwerfen

das ist jetzt gerade state of the art.
Mit dem wirklich kleinen aber feinen Detail, dass der Übergriff von der einen Seite bereits erfolgt ist und nebenbei noch die Scherben zusammengekehrt werden müssen, während 'von der anderen Seite' der Übergriff ja ernsthaft in Aussicht gestellt wird und debattiert, ganz abgesehen von den schäbigen politischen Manövern jetzt ganz schnell und harte Eingriffe zu verlangen, insbesondere und unbedingt Zwangsmaßnahmen, wiederum #von der anderen Seite' und das als Zeichen der Schwäche umzudeuten erstmal runterzukochen und sich überhaupt klar zu sein, dass die Medizin und Wissenschaft das überhaupt nicht hergibt mit großflächigem Aktionismus weiter vorzugehen. Worüber entschieden wurde, dass es das nicht mehr geben und darf, vom Souverän. Also dieses vermeintliche patt zwischen Impfen vs. Lockdown gibt es nicht. Was es gibt ist ein in Abhängigkeit der Intensität und Bedrohlichkeit der aktuellen und nächsten Wellen greifendes Programm. Und die Impfquoten geben das her dass man sich damit einer breiten Mehrheit sicher sein kann, während das für die durchgeführten Maßnahmen nicht so ohne weiteres gelten kann ganz abgesehen dass ganz klar weiterhin offen bleibt ob die belastenden, strapaziösen Effekte die dadurch entfaltet wurden (man kann auch sagen Nebenwirkungen) mit den konkreten "Erfolgen" sich wirklich aufwiegen lassen. Und hier könnten auch noch spannende Debatten ins Haus stehen ob und wie sehr das mit einer Priorisierung bestimmter Gruppen zu tun hat dass das möglich geworden ist, die sich offen nur schwer wird verteidigen und rechtfertigen lassen. Oder vielleicht doch, wir dürfen gespannt sein.