Die Impfung ist ja an sich nicht schlecht. Dass ihre Wirkung nach kurzer Zeit stark nachlässt, konnte man nicht mit Sicherheit vorher wissen. Denn dafür fehlten halt die notwendigen Langzeitstudien.
Nichts desto trotz hat die Impfung Menschenleben gerettet. Jedenfalls in Israel. In Europa und speziell in Deutschland war es ja wichtiger, die Beschaffung der Impfstoffen in inkompetente Hände zu legen. So hat man den Impfstart im Dezember 2020 ebenso vergeigt wie die hilfreiche Auffrischung gefährdeter Menschen im Herbst 2021.
Anstatt pragmatisch die Erkenntnisse aus Israel umzusetzen und im Herbst 2021 vulnerable Gruppen erneut zu impfen, um dort die Welle abzuflachen, hat man verbohrt auf eine vollständige Impfung der Bevölkerung auf dem Papier gesetzt und ist auch nicht davor zurück geschreckt, Kindern und Jugendlichen eine Spritze in den Arm zu jagen, obwohl deren Immunsystem in den allermeisten Fällen mit Covid-19 selbst fertig wird und wie beschrieben der Schutz durch die Impfung nur von kurzer Dauer ist. Welche negativen Folgen die Impfung mittel- und langfristig für Heranwachsende und junge Menschen hat, kann derzeit ebenso noch niemand sicher abschätzen.
Bis heute hat die Politik nicht aus ihren Fehlern gelernt. Im Gegenteil, sie halten trotz aller Erkenntnisse aus der Fachwelt und aus anderen Ländern mit dem Wahn religiöser Eiferer weiter stur an dem einmal eingeschlagenen Kurs fest.
Da am Ende die meisten Maßnahmen mehr schaden als nutzen, zieht sich die Pandemie so unnötig weiter in die Länge. Dass man dafür die Ungeimpften als Sündenbock präsentiert, ist auch nur möglich, weil die Leitmedien in Deutschland seit zwei Jahren komplett versagen.
Peter Hahne hat recht, wenn er sagt, dass man hier nur noch die ganze Kaste von Politikern austauschen kann, um endlich Besserung zu erreichen. Und die meisten Journalisten am besten gleich mit.