... selbst aus dem Dschungelcamp holt er noch was raus, der Herr.
Wie so vieles hat der Autor auch das Camp schlicht nicht verstanden.
Hier werden Menschen nicht vorgeführt, sondern die führen sich selber
vor. Muss man berühmt und reich sein, um glücklich zu sein, oder etwa
gar einfach nur was zum Essen zu haben? Nein. Und genau dieses Nein
hat der Herr Autor nicht verstanden.
Und die ach so faschistoide Mittelklasse ergötzt sich mitnichten
hauptsächlich an den Ekelprüfungen, darüber redet doch gar keiner.
Sondern das blöde Gesabbel und das Verhalten der Campbewohner, das
ist das Gesprächsthema am nächsten Tag.
Das Camp ist die Essenz unserer ganzen aufmerksamkeitsheischenden
Medienlandschaft. Die Krönung und gleichzeitig gewollt deren
Persiflage. Und das gilt für alle Beteiligten. Die Sendung, die
Gesendeten (aka die Teilnehmer), und die Empfänger, also die
Zuschauer.
Jeder weiß, was das fürn Scheiß ist, und genau deshalb schaut man es,
weil die Sendung anders als alle anderen Sendungen, die genau so
einen Scheiß bringen, sich, seine Kandidaten und selbst seine
Zuschauer überhaupt nicht ernst nimmt.
Leider nimmt der Autor sich selbst und den Marxismus viel ernster,
als sich die kritisierte Sendung ernst nimmt und von allen genannten
Beteiligten ernst genommen wird. Und deshalb findet er selbst in
lachender Scheiße noch den Kapitalismus und gar Faschismus.
Wie so vieles hat der Autor auch das Camp schlicht nicht verstanden.
Hier werden Menschen nicht vorgeführt, sondern die führen sich selber
vor. Muss man berühmt und reich sein, um glücklich zu sein, oder etwa
gar einfach nur was zum Essen zu haben? Nein. Und genau dieses Nein
hat der Herr Autor nicht verstanden.
Und die ach so faschistoide Mittelklasse ergötzt sich mitnichten
hauptsächlich an den Ekelprüfungen, darüber redet doch gar keiner.
Sondern das blöde Gesabbel und das Verhalten der Campbewohner, das
ist das Gesprächsthema am nächsten Tag.
Das Camp ist die Essenz unserer ganzen aufmerksamkeitsheischenden
Medienlandschaft. Die Krönung und gleichzeitig gewollt deren
Persiflage. Und das gilt für alle Beteiligten. Die Sendung, die
Gesendeten (aka die Teilnehmer), und die Empfänger, also die
Zuschauer.
Jeder weiß, was das fürn Scheiß ist, und genau deshalb schaut man es,
weil die Sendung anders als alle anderen Sendungen, die genau so
einen Scheiß bringen, sich, seine Kandidaten und selbst seine
Zuschauer überhaupt nicht ernst nimmt.
Leider nimmt der Autor sich selbst und den Marxismus viel ernster,
als sich die kritisierte Sendung ernst nimmt und von allen genannten
Beteiligten ernst genommen wird. Und deshalb findet er selbst in
lachender Scheiße noch den Kapitalismus und gar Faschismus.