Das Nazi-Narrativ ist in Russland historisch gewachsen. Es hat seinen Kern im Zweiten Weltkrieg und ist durch den Sieg über Nazi-Deutschland eng mit dem 9. Mai, dem Tag des Sieges, verknüpft. Seit den pro-westlichen Protesten in der Ukraine ab Beginn der 2000er Jahre setzt Russland die Vorwürfe gezielt ein und tat dies besonders stark auch schon während des Machtwechsels in der Ukraine um den Euromaidan 2014. Osteuropa-Experten halten den tatsächlichen Einfluss von Nationalisten in der Ukraine für gering, bei den Wahlen spielen Rechtsextreme Parteien kaum eine Rolle.
Auch in Folge der Krim-Annexion haben die russischen Staatsmedien das Bild der Ukraine als angeblichen Faschisten-Staat kultiviert und das Narrativ systematisch wiederholt. Auch in den Wochen vor dem russischen Angriff im Februar 2022 haben Kreml-nahe Medien den Begriff "Nazi" besonders häufig verwendet.
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/russlands-nazi-narrativ-die-hintergruende-faktenfuchs,T4xx7YXDu befindest dich also in "guter" Gesellschaft.
klaudie schrieb am 28.01.2024 18:22:
Ich versuche auf strukturelle Kontinuitäten hinzuweisen, du reagierst mit Individuuen
By the war Rogosins Partei ist wegen ihres Rassismus aufgelöst worden.
Und ist dann in September 2012 wieder reaktiviert worden!
https://de.wikipedia.org/wiki/Rodina#Geschichte_der_Partei
Wo bleibt deine Empörung?
Wann passiert das mit der AfD?
Die Diskussion gab es schon mit der NPD.
Deine Rechtfertigung eines nationalistischen Extremisten,
Spar dir deine gespielte Empörung, ich rechtfertige das nicht, ich habe versucht zu erklären, was die Ukrainer an ihm finden.
Es wird das gleiche sein, was die Russen am millionenfachen Massenmörder Stalin finden und, viel wichtiger, am hunderttausendfachen Massenmörder Putin!
Und nein, für Hitlers willige Helfer gibt es auch heute keine Rechtfertigung.
Gibt es die für Stalins willige Helfer, oder aktuell noch wichtiger: für Putins willige Helfer?