Es ist zu kaum begreifen, dass wenige Jahre nach den bewegenden Worten der Schuldanerkennung durch unsere Repräsentanten deutsche Panzer etc. wieder im Einsatz gegen Russen sind (mit denen sich die Außenministerin gar im Krieg wähnt), und eine Dämonisierung Russlands medial zum guten Ton zu gehören scheint.
Pfarrer Gauck, der als um Vergebung Bittender zitiert wird, gefällt sich in bellizistischer Unnachgiebigkeit und unterscheidet sich nicht von anderen Stimmen, die diplomatische Schritte zur Konfliktlösung kategorisch ablehnen.
Der Preis für diese "Strategie" der Ampel ist besonders für die nicht so Betuchten mittlerweile erdrückend und auch der Wirtschaftsstandort Deutschland scheint massiven Schaden genommen zu haben, nicht zuletzt weil die unvernünftig-unnötige Boykott-Politik gegenüber Moskau immensen Schaden hierzulande anrichtet, statt, wie vorher vorlaut verkündet, den Aggressor "zu ruinieren".
Neben der Nato-Erzählung, die keinerlei Mitverantwortung für die schreckliche Eskalation des Konflikts im Donbas bei sich sieht, gibt es eine russische Version, der jedwede Legitimität abgesprochen wird.
Wäre eine rationalere, weniger "feministisch-werteorientierte" und bescheidenere Herangehensweise nicht angemessener gewesen?
Stattdessen sieht Moskau Berlin mittlerweile als eine Art "Erzfeind", der notfalls auch atomar angegriffen werden könne.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.01.2024 19:39).