Man könnte den Text mit viel gutem Willen als Plädoyer dafür verstehen, Politikwissen möglichst ohne Schlagseite zu vermitteln (ein Ding der Unmöglichkeit in einem auf humanistischen Werten beruhenden Rechtsstaat) oder komplett aus den Schulen rauszuhalten.
Aber ich glaube nicht, daß Hammer es darum geht. Der Artikel strotzt von Larmoyanz über die bei Rechtsaußen extrem verhaßte AAS und den angeblichen "Kampf gegen Rechts".
Hammer meint vermutlich, daß der "Kampf gegen Links" zu kurz kommt. Sie hätte wohl deshalb gerne Experten wie Hadmut Danisch, Roland Tichy und andere "politisch-inkorrekte", AfD-nahe Multiplikatoren anstelle der (übrigens durchaus mit fragwürdiger Methodik vorgehenden) AAS. Den Bock zum Gärtner machen, selbstverständlich im Dienste der Meinungsfreiheit...