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  • sleepdoc

mehr als 1000 Beiträge seit 09.01.2013

Noch ein paar Fragen:

1. Streuobstwiesen sind die artenreichsten Biotope, insbesondere im Hinblick auf Insekten. Wie in allen alten Dorfchroniken zu sehen ist, waren typischerweise die Ortschaften bis hin zur Größe von Kleinstädten von Streuobstwiesen umgeben. Diese mussten größtenteils Neubaugebieten weichen, da immer mehr Leute möglichst billig im „Grünen“ leben wollten. Zudem musste jede Landstraße verbreitert werden, da die neuen Landbewohner zum Arbeiten bzw. zum Schulbesuch weiterhin in die Städte fahren müssen. Die Stadtflucht nimmt weiterhin zu, da die Lebensqualität in den Städten immer mehr abnimmt. Die Frage ist, warum unbedingt Millionen von Stadtbewohnern importiert werden müssen, wenn dies die o.g. Binnenmigration noch verschärft. 60 Mio. Menschen würden für ein solch dicht-besiedeltes Land wie Deutschland völlig ausreichen, insbesondere wenn Zugewanderte sich niemals an irgendeiner Wertschöpfung beteiligen werden. Überbevölkerung ist einer der Hauptfaktoren für Umweltschädigung.

2. Warum muss D in diesem Maße an der Massentierzucht beteiligt sein? Deutschland ist der zweitgrößte Schweinefleischexporteur der Welt. Die Subventionen hierfür gehören gestrichen und D sollte nur so viel (hochwertiges) Fleisch produzieren, wie die eigene Bevölkerung auch braucht. Auf brasilianisches Soja könnte zugunsten des Regenwaldes dann problemlos verzichtet werden.

3. Deutsche geben im Vergleich zu anderen OECD-Ländern den geringsten Teil ihres Einkommens für Lebensmittel aus. Wer billig will, bekommt billig. Und frisst halt auch Chemie.

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