Das Problem ist doch, dass zur Beurteilung von Medikamenten praktisch
nur auf die klinischen Studien zurückgegriffen wird. In der Theorie
laufen die Studien unter genau kontrollierten Bedingungen ab und sind
deshalb besonders aussagekräftig. In der Praxis gibt es erstens
genügend Manipulationsmöglichkeiten (sieh Artikel) und außerdem
bleibt die Frage offen, ob sie auf den realen Patientenbestand
übertragbar sind (da gibt es oft Koerkrankungen, ... Punkte die zum
Ausschluss aus Studien führen). Daher sollte man klinische Studien
nur noch als Ausgangspunkt nehmen (natürlich insbesondere für
Erstzulassung).
Danach sollte man aber die Medikamente nach der Wirkung in der Praxis
beurteilen (und auch bezahlen). D.h. man sollte (am besten bei allen
Patienten) systematisch erfassen wie die Krankheiten verlaufen. Die
Pharmaindustrie soll ruhig die Ärzte beraten für welche
Patientengruppen in welcher Dosierung die Medikamente anzuwenden
sind. Bezahlt werden sollten sie aber nur nach Erfolg. (z.B.
Bezahlung je nach dem um wie viel die Leute länger arbeitsfähig
bleiben, etc., Überlebensrate ....). Die Konditionen müssen halt
vorher ausgehandelt werden und ein großer Teil der Bezahlung erfolgt
erst wenn man den langfristigen Erfolg beurteilen kann. D.H. man
würde die Pharmaindustrie nicht mehr für Medikamente, sondern für
Behandlungserfolge bezahlen. Denn das ist eigentlich worauf es
ankommt und dürfte somit im Endeffekt bessere Ergebnisse liefern,
vorausgesetzt man ist bei der Erfolgsbeurteilung ausreichend
sorgfältig und unbestechlich.
nur auf die klinischen Studien zurückgegriffen wird. In der Theorie
laufen die Studien unter genau kontrollierten Bedingungen ab und sind
deshalb besonders aussagekräftig. In der Praxis gibt es erstens
genügend Manipulationsmöglichkeiten (sieh Artikel) und außerdem
bleibt die Frage offen, ob sie auf den realen Patientenbestand
übertragbar sind (da gibt es oft Koerkrankungen, ... Punkte die zum
Ausschluss aus Studien führen). Daher sollte man klinische Studien
nur noch als Ausgangspunkt nehmen (natürlich insbesondere für
Erstzulassung).
Danach sollte man aber die Medikamente nach der Wirkung in der Praxis
beurteilen (und auch bezahlen). D.h. man sollte (am besten bei allen
Patienten) systematisch erfassen wie die Krankheiten verlaufen. Die
Pharmaindustrie soll ruhig die Ärzte beraten für welche
Patientengruppen in welcher Dosierung die Medikamente anzuwenden
sind. Bezahlt werden sollten sie aber nur nach Erfolg. (z.B.
Bezahlung je nach dem um wie viel die Leute länger arbeitsfähig
bleiben, etc., Überlebensrate ....). Die Konditionen müssen halt
vorher ausgehandelt werden und ein großer Teil der Bezahlung erfolgt
erst wenn man den langfristigen Erfolg beurteilen kann. D.H. man
würde die Pharmaindustrie nicht mehr für Medikamente, sondern für
Behandlungserfolge bezahlen. Denn das ist eigentlich worauf es
ankommt und dürfte somit im Endeffekt bessere Ergebnisse liefern,
vorausgesetzt man ist bei der Erfolgsbeurteilung ausreichend
sorgfältig und unbestechlich.