Neben der langen Zeit verwundert vor allem, wie wenig Details nach aussen dringen von den tatsächen Problemen.
Das Ganze erinnert an den Dieselskandal, wo es letztlich auch um einen Softwarefehler ging. Und wo eine jahrelange Diskussion weder Einblicke in die Ursachen noch Lösungen gebracht.
Wobei beim Dieselskandal immerhin ein Team von Ingenieuren bei Bosch einen leistungsfähigen Filter entwickelt hat, der bei neuen Dieseln das Problem wohl technisch löst. Für einen Bruchteil der Kosten, die der "Softwarefehler" verursacht hat.
Vielleicht sollten nicht nur Boeing und die Autoindustrie überlegen, etwas ehrlicher zu arbeiten, und mit offenen Karten. Auch im eigenen Interesse.