In Neukölln und anderen heruntergekommenen Stadtteilen Berlins beschießen sich die Personen nicht nur an Sylvester, sondern das ganze Jahr über. Wer in Berlin lebt, ist dies gewohnt, ebenso wie die Gewalt der Linksradikalen am 1. Mai. Diese Gewaltexzesse sind inzwischen alltäglich, so dass ich mich wundere, dass so ein Aufhebens darum gemacht wird. Die Akteure verachten den Staat und seine Gesetze, weil sie genau wissen, dass ihnen nichts geschieht. Und fühlen sich dadurch weiter bestätigt.