Würde man auf all das achten, was Eltern ihren Kindern sagen, wäre die Menschheit schnell am Ende. Gäbe es keinnFeuerwerk, wäre Gefährlicheres angesagt (weil es kaum Feuerwerk gab für Jugebdliche in drrvDDR, wurde da eben mehr selbst hergestellt. Ob das besser war?
Jeder muß eigene Erfahrungen machen, wer will, das Experimente unterbleiben, muß sie vormachen: so, daß die Gefährlichkeit bewußt wird. Nicht das industrielle Feuereerk ist ja an sich gefährlich, sondern die "Bediener", und weitere Teilnehmer, die das Risiko nicht einschätzen können. Währen man sicheren Abstand hält, sind Fernzündungen eigentlich auch möglich, drahtgebunden oder kabellos (bekommt man selber gebastelt - industrielle Aufsteckzünder sind mir nicht bekannt).
Sachgemäße und sichere Aneendung, und es passiert wenig. Für Kinder sollte es nur Jugendfeuerwerk geben, für Jugendliche steht die Aufsichtsfunktion der Erwachsenen im Vordergrund. Das Problem der steigenden Verletzungsgefahr dürfte ja bekannt sein: Alkohol.
Wer eine längere Reaktionszeit hat, sollte Nüchterne zünden lassen.
Kein Grund also, wenn die Ärzte Feuerwerk verbieten wollen? Richtig.
Das Problem sind dan aber die Selbstüberschätzer mit zuviel In Alkohol gelöstem Testosteron und davon beeindruckte, unregulierte Kinder und pubertierende Jugendliche ohne Ahnung über das, was soie tun. Feuerwerk macht Spaß, ist aber selber keiner, sondern Arbeit..
Zumindest, wenn man Einzeleffekte und nicht Batterien hat.
Der Chemieunterricht sollte ein wenig über die Gefahren aufklär en - das Mehlexplisions-Experiment mit einer Tüte sorgt garantiert für Aufmerksamkeit. Der behandschuhte Lehrer, die Hatezange und Schutzbrille des Lehrers werden mit der Detonation einer Messerspitze Mehl in einer Papiertüte tatsächlich im Hirn abgelegt, der Schreck mahmt auch zukünftig zur Vorsicht. Ein Böller knallt selten lauter.
Wer gebildet wird im Umgang, ist sicherer und mit Freude dabei. Jedes Verbieten wäre kontraproduktiv. Nur an ganz bestimmten Stellen sollten Verbotszonen eingerichtet werden: bei zu enger Bebauung oder Gefährdung von Menschen mit besonderen Handicaps.
Darüber muß man aber so reden, daß dies verstanden wird!