egal-ok schrieb am 24. Januar 2008 14:46
> enzo.c schrieb am 24. Januar 2008 14:19
>
> > > Natürlich ist Gold eine Wertkonstante, wobei die Menge den Wert
> > > bildet.
> > > Nicht umsonst hat jede ZB Goldreserven.
> >
> > Was aber mehr traditionelle Gründe hat -
>
> Ja, das hat man dir Jahrelang erzählt.
> Dumm nur das Asien und der nahe Osten die Goldreserven wieder
> aufstocken und auch unsere Bundesbank ein anderes Verhältniss zum
> Gold hat.
> http://www.bundesbank.de/presse/presse_aktuell_goldreserven.php
Das hat aber auch recht logische Gründe - das Gold in Zeiten von
wirtschafltichen Krisenzeiten immer ein gutes Anlageobjekt ist.
>
> > und nein Gold ist kein
> > stabiler Vergleichsmaßstab um den Wert einer anderen Ware zu
> > schätzen.
>
> Lass mich raten, weil man es dir so erzählt hat? ;-)
> Die "stabile Geldmenge" von Papiergeld ist also der stabile
> Vergleichsmaßstab? ;-)
Nein habe icbh nicht behauptet, ein wirklich stabile
Vergleichsmaßstab zu finden ist auch sehr schwierig - da müßte man
wohl einen Index nehmen der sich aus Löhnen, Preisen für
Dienstleistungen, Rohstoffen und Waren auseinandersetzt ... wie
schwierig das ist sieht man schon an dem Problemen beim statistischen
Bundesamt einen vernünftigen Inflationsindex herzustellen.
>
> > Der Goldpreis steigt zur Zeit im ähnlichen Maß wie der
> > Ölpreis (zum Teil aus ähnlichen Gründen: Nachfragesteigerung
> > insbesondere aus China und Indien).
>
> Nicht die Rohstoffe steigen, sondern der Wert des Papiergeldes sinkt.
> Andere Ursache, selbe Wirkung.
> Gemessen am Gold ist der Ölpreis recht konstant.
Die Preise für Gold und Öl steigen über den Nivaue der allgemeinen
Inflation. Gold und Öl sind beide auch Ziel heftiger Spekulationen
(wie Währungen auch) - es ist mir wirklich unverständlich wie man
diese wirklich als fixen Wertmaßstab annehmen kann. Da stecken wohl
einige Nostalgische Vorstellungen zur Goldmark im Hintergrund.
> enzo.c schrieb am 24. Januar 2008 14:19
>
> > > Natürlich ist Gold eine Wertkonstante, wobei die Menge den Wert
> > > bildet.
> > > Nicht umsonst hat jede ZB Goldreserven.
> >
> > Was aber mehr traditionelle Gründe hat -
>
> Ja, das hat man dir Jahrelang erzählt.
> Dumm nur das Asien und der nahe Osten die Goldreserven wieder
> aufstocken und auch unsere Bundesbank ein anderes Verhältniss zum
> Gold hat.
> http://www.bundesbank.de/presse/presse_aktuell_goldreserven.php
Das hat aber auch recht logische Gründe - das Gold in Zeiten von
wirtschafltichen Krisenzeiten immer ein gutes Anlageobjekt ist.
>
> > und nein Gold ist kein
> > stabiler Vergleichsmaßstab um den Wert einer anderen Ware zu
> > schätzen.
>
> Lass mich raten, weil man es dir so erzählt hat? ;-)
> Die "stabile Geldmenge" von Papiergeld ist also der stabile
> Vergleichsmaßstab? ;-)
Nein habe icbh nicht behauptet, ein wirklich stabile
Vergleichsmaßstab zu finden ist auch sehr schwierig - da müßte man
wohl einen Index nehmen der sich aus Löhnen, Preisen für
Dienstleistungen, Rohstoffen und Waren auseinandersetzt ... wie
schwierig das ist sieht man schon an dem Problemen beim statistischen
Bundesamt einen vernünftigen Inflationsindex herzustellen.
>
> > Der Goldpreis steigt zur Zeit im ähnlichen Maß wie der
> > Ölpreis (zum Teil aus ähnlichen Gründen: Nachfragesteigerung
> > insbesondere aus China und Indien).
>
> Nicht die Rohstoffe steigen, sondern der Wert des Papiergeldes sinkt.
> Andere Ursache, selbe Wirkung.
> Gemessen am Gold ist der Ölpreis recht konstant.
Die Preise für Gold und Öl steigen über den Nivaue der allgemeinen
Inflation. Gold und Öl sind beide auch Ziel heftiger Spekulationen
(wie Währungen auch) - es ist mir wirklich unverständlich wie man
diese wirklich als fixen Wertmaßstab annehmen kann. Da stecken wohl
einige Nostalgische Vorstellungen zur Goldmark im Hintergrund.