Ein Losentscheid nach vorgegebenen Quote ist so aber keine frei Demokratie unter freien und gleichen Menschen mit gleichen Rechten. Eine von übergeordneten Moderatoren vorgegebene und gelenkte Diskussion erst recht nicht!
Ein richtiger und wichtiger Gedanke..
Vor allem wenn man Äußerungen wie diese hier in Betracht zieht..
Dafür gab und gibt es auch immer wieder Kritik aus dem linken Spektrum, da beispielsweise befürchtet wird, dass wortgewandte Rechte und Leugner des menschengemachten Klimawandels die Räte zu dominieren versuchen – oder deren Arbeit durch ausuferndes "Geschwurbel" und Intrigen zu sabotieren, wenn sie sich mit ihren Positionen schon nicht durchsetzen könnten.
https://www.heise.de/tp/features/Klima-Protestwelle-in-hoffnungslosem-Autoland-7267084.html
Damit gibt die Bewegung ja schon zu, dass man nicht wirklich an Demokratie interessiert ist, sondern nur daran die eigene vorgefertigte Meinung durch eine Art Gremium abnicken zu lassen um dadurch etwas Legitimität vorzugaukeln..
Ein Rat sollte aber eigentlich Ratschläge geben in Ihm sollten sich viele Expertinnen und Experten befinden die ein Problem von allen Seiten beleuchten und dann verschiedene mögliche Lösungsansätze und eine Einschätzung über deren Konsequenzen erarbeiten..
Die Entscheidung dafür welchen Weg wir dann gehen sollte durch eine Volksabstimmung (Plebiszit) getroffen werden nachdem das Thema und mögliche Lösungen ausreichen Diskutiert wurde..
Wobei es meiner Meinung nach auch in einer Volkabstimmung Dinge geben sollte über deren Lösung die Leute auf Dorf,Landkreis oder Stadt Ebene entscheiden können. Nicht nur um einen weitgehenden Föderalismus zu ermöglichen sondern auch deshalb weil die Leute die in einer bestimmten Gegend leben sich vermutlich besser mit lokalen Problematiken und möglichen Lösungen dafür auskennen..
Mfg Makrovir