Mir ist schwer vorstellbar, wie der Autor darauf kommt, dass die Demokraten irgendwie demokratisch wären. Einerseits muss Biden jederzeit mit einem Korruptionsverfahren rechnen. Andererseits hat das momentane Establishment der Demokraten schon in den Vorwahlen gezeigt, wie demokratisch sie mit ihren eigenen - eigentlich erfolgreicheren - Kandidaten umgehen. Abgesehen davon hat erst der von Hillary Clinton geführte Schlammschlacht-Wahlkampf - wieder vor allem gegen die eigenen Leute - zum Sieg Trumps geführt.
Zurück in der Geschichte waren es auch die Republikaner, die die Sklaverei aufhoben, nicht die Demokraten.
In der jetzigen USA scheint es eh egal zu sein, wer gerade den Präsidenten stellt und ob der dann Schauspieler, Clown, Hampelmann oder krank ist...
Sind die USA damit demokratischer als die präsidiale Republik Russland?
Djaxa