helena schrieb am 14. April 2007 22:09
> Einmal da:
>
> http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=12575760&forum_id=115372
>
>
> Und dann kommt noch dazu, dass hier in TP immer wieder gerne
> behauptet wird, dass der Islam eine Blütenweiße Weste hätte, Mohammed
> kein Krieger, sondern einer Art Ghandi gewesen sei, und dass das
> Christentum das Schlechte an sich sei.
Eben.
Das ist das ewige Ping-Pong-Spiel. Es ist öde, einseitig, völlig an
der absolut variablen Wahrheit vorbei und....wo war ich stehen
geblieben? Das absolute nervtötendste an diesen ganzen religiösen
Penisvergleichen ist, das man dabei wirklich auf keinen grünen Zweig
kommt. Weder wird bemerkt, dass im "Dialog" zwischen christlichen
Kirchen und Islamischen Verbänden *beide Seiten* unterm Tisch kräftig
gegen die Schienbeine treten, noch hat irgendjemand etwas davon die
Basis irgendeiner Religion anzugreifen, sei es der Koran, die Bibel,
Mohammed, Jesus, Moses oder sonst irgend ein heiliger Firlefanz. Das
führt zu *nichts* sssssssss!
Es gibt Muslime, die ihre Religion als Religion des Friedens
verstehen und andere als eine Religion des Krieges und darüber hinaus
sämtliche Variationen dazwischen. Und dann gibt es noch
Nichtmuslimische "Islamkritiker", denen ist scheißegal, wie Muslime
in der Realität ihre Religion leben, weil sie ihre Interpretation des
Islam haben - meistens die wörtliche - und überall breittreten, diese
Version würde für alle Muslime gelten. Ganz zu schweigen davon, dass
die Nichtmuslimischen Islamophoben wiederum aus verschiedenen Gründen
an dieser Version festhalten und aus den verschiedensten Ecken
kommen, seien sie rechtskonservativ, rechtsradikal, linksradikal,
antideutsch, christlich fundamental, radikal orthodox jüdisch etc.
etc.
Aber davon mal abgesehen, ist es völlig gleichgültig ob nun Mohammed
pädophil war oder jener Mohammedbiograph, der 180 nach Mohammeds Tod
mal eben so bestimmte, Aischa sei 6 Jahre alt gewesen, obwohl sie
laut Koran anscheinend alt genug war, sich für andere Männer zu
interessieren, denn sonst hätte man ihr das nicht unterstellt (daher
kommt die Geschichte mit den 4 Zeugen).
Es kann und darf für die Entscheidung eines Muslimen, sich eine Frau
zu "nehmen" keine Rolle mehr spielen, sowie es heute im Judentum
keine Rolle mehr spielt, dass in der Thora Gesetze niedergeschrieben
stehen, welche die Steinigung für Ungehorsam gegenüber den Eltern,
Ehebruch, Homosexualität usw. usf. vorsehen.
Moses befielt in seinem 5. Buch den Frauen der Heiden die Ungeborenen
Kinder aus dem Leib zu schneiden und sie an den Felsen zu
zerschmettern.
Wo soll diese ganze Schriftenfetzerei denn hinführen?
Und es ist auch völlig unnütz, irgendwelchen Taliban mit dem bösen
Zeigefinger zu kommen. Menschenrechte (egal ob Frau, Mann, Kind)
müssen g e f ö r d e r t werden und zwar in Afghanistan, im Iran, in
Thailand, in Russland, in Amerika, in Deutschland, in Südafrika, den
Komoren oder der Karibik (Haiti z.B.).
Im Moment sieht die Medienlandschaft aber so aus, als wären sämtliche
Muslime die letzten Menschen auf der Welt, die noch nie was von
Menschenrechten gehört haben. Das ist keine Förderung von
Menschenrechten, was hier zusammengetextet wird, dass ist die
Förderung eines Kulturkriegs. Und das geht mir auf den Sack.
Klar soweit?
> Einmal da:
>
> http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=12575760&forum_id=115372
>
>
> Und dann kommt noch dazu, dass hier in TP immer wieder gerne
> behauptet wird, dass der Islam eine Blütenweiße Weste hätte, Mohammed
> kein Krieger, sondern einer Art Ghandi gewesen sei, und dass das
> Christentum das Schlechte an sich sei.
Eben.
Das ist das ewige Ping-Pong-Spiel. Es ist öde, einseitig, völlig an
der absolut variablen Wahrheit vorbei und....wo war ich stehen
geblieben? Das absolute nervtötendste an diesen ganzen religiösen
Penisvergleichen ist, das man dabei wirklich auf keinen grünen Zweig
kommt. Weder wird bemerkt, dass im "Dialog" zwischen christlichen
Kirchen und Islamischen Verbänden *beide Seiten* unterm Tisch kräftig
gegen die Schienbeine treten, noch hat irgendjemand etwas davon die
Basis irgendeiner Religion anzugreifen, sei es der Koran, die Bibel,
Mohammed, Jesus, Moses oder sonst irgend ein heiliger Firlefanz. Das
führt zu *nichts* sssssssss!
Es gibt Muslime, die ihre Religion als Religion des Friedens
verstehen und andere als eine Religion des Krieges und darüber hinaus
sämtliche Variationen dazwischen. Und dann gibt es noch
Nichtmuslimische "Islamkritiker", denen ist scheißegal, wie Muslime
in der Realität ihre Religion leben, weil sie ihre Interpretation des
Islam haben - meistens die wörtliche - und überall breittreten, diese
Version würde für alle Muslime gelten. Ganz zu schweigen davon, dass
die Nichtmuslimischen Islamophoben wiederum aus verschiedenen Gründen
an dieser Version festhalten und aus den verschiedensten Ecken
kommen, seien sie rechtskonservativ, rechtsradikal, linksradikal,
antideutsch, christlich fundamental, radikal orthodox jüdisch etc.
etc.
Aber davon mal abgesehen, ist es völlig gleichgültig ob nun Mohammed
pädophil war oder jener Mohammedbiograph, der 180 nach Mohammeds Tod
mal eben so bestimmte, Aischa sei 6 Jahre alt gewesen, obwohl sie
laut Koran anscheinend alt genug war, sich für andere Männer zu
interessieren, denn sonst hätte man ihr das nicht unterstellt (daher
kommt die Geschichte mit den 4 Zeugen).
Es kann und darf für die Entscheidung eines Muslimen, sich eine Frau
zu "nehmen" keine Rolle mehr spielen, sowie es heute im Judentum
keine Rolle mehr spielt, dass in der Thora Gesetze niedergeschrieben
stehen, welche die Steinigung für Ungehorsam gegenüber den Eltern,
Ehebruch, Homosexualität usw. usf. vorsehen.
Moses befielt in seinem 5. Buch den Frauen der Heiden die Ungeborenen
Kinder aus dem Leib zu schneiden und sie an den Felsen zu
zerschmettern.
Wo soll diese ganze Schriftenfetzerei denn hinführen?
Und es ist auch völlig unnütz, irgendwelchen Taliban mit dem bösen
Zeigefinger zu kommen. Menschenrechte (egal ob Frau, Mann, Kind)
müssen g e f ö r d e r t werden und zwar in Afghanistan, im Iran, in
Thailand, in Russland, in Amerika, in Deutschland, in Südafrika, den
Komoren oder der Karibik (Haiti z.B.).
Im Moment sieht die Medienlandschaft aber so aus, als wären sämtliche
Muslime die letzten Menschen auf der Welt, die noch nie was von
Menschenrechten gehört haben. Das ist keine Förderung von
Menschenrechten, was hier zusammengetextet wird, dass ist die
Förderung eines Kulturkriegs. Und das geht mir auf den Sack.
Klar soweit?