MajorGriffon schrieb am 07.01.2021 18:07:
...hat sich mit Freude bei unserer Infrastruktur verschuldet in dem er sie auf Verschleiss gefahren hat.
Die Verzinsung liegt je nach Dauer der Anleihe zwischen 30% und mehreren hundert Prozent.
Nimm die Leverkusener Brücke (A1) - die hat man weit über ihrer Kapazität betrieben und erst genauer untersucht, als schon Betonbrocken runter gestürzt sind.Die ist jetzt fast ganz raus und der Lastverkehr verschliesst die anderen Brücken in atemberaubender Geschwindigkeit. Die Fleher ist auch schon komplett im Arsch. Hier hat man aber sinnvollerweise irgendwelchen Rosstäuschern mehrfach Kohle in den Arsch geschoben, die Ruine noch über ein paar Monate zu retten, bis man auch einsehen musste, was Fachleute schon vor Jahren gesagt haben: Das Dingen ist so runter gekommen, sanieren geht nicht mehr.
Danke für Deinen Kommentar. Welcher TP-Autor widmet sich mal diesem Thema?
Vor vier Jahren habe ich mit einer Inhaberin eines Spediteursunternehmen gesprochen. Sie klagte über Baustellen und so manche Verbindung (Brücken) die man mit einem 20-Tonner nicht mehr befahren darf. Die Folge: Die Lieferzeit verlängert sich, aber der Fahrer bekommt natürlich, auch bei verringerter Lieferleistung den gleichen Lohn. Was dazu führt, das der bewegte QBM teurer wird. Was dazu führt, das diese gestiegenen Kosten an den Endverbraucher weitergegeben werden.