Wenn es finanziell nicht mehr rund läuft, dann geht es oft zurück nach Hause, weil dann wenigstens etwas von der schmalen Knete übrig bleibt.
Das war früher einmal völlig normal und ist natürlich völlig unproblematisch.
Die US-Journalistin pflegt ein merkwürdiges Menschenbild.
Wer einmal richtig selbstständig im Leben gestanden hatte und sich von den Eltern abnabelte, hat doch auch eine ganz andere Beziehung zu seinen Eltern aufgebaut.
Der will nicht weder als unmündiges Kind gesehen werden, noch wollen die Eltern ein unmündiges Kind zurück haben.
Ein Millennial ist heute zwischen 30-40 Jahre alt und dessen Eltern oft im Rentenalter.
Da freuen die sich doch eher über die zusätzliche Hand, die sie entlasten kann, als sich wieder einen unmündigen Teenie heranerziehen zu wollen.
Der eigentliche Problem daran ist nur, dass dies ein Armutsindikator ist und damit eine verlorene Generation erzeugt wird. Wer kann unter solchen Umständen eine eigene Familie gründen?