Es hat halt heute kein Junger mehr das Geld mal eben so 1.000 bis 1.500 Euro im Monat für eine einigermaßen brauchbare Wohnung abzulatzen. So sind aber die Einstiegspreise inzwischen in westdeutschen Großstädten.
Hat also nichts mit Corona zu tun, sondern eher mit der Immobilienblase. Wohnen ist einfach zu teuer geworden. Da wohnen viele wieder bei Mama und Papa. Notgedrungen.
Das ist so natürlich nicht korrekt und spiegelt irgendwie auch sehr gut die Anspruchhaltung dieser Generation wieder.
Für 1000 EUR kalt bekommt man hier in Frankfurt eine top sanierte 55qm 2 Zimmer Altbauwohnung in einem top Viertel. (Nordend Ost wenn Dir das was sagen sollte)
Ist kein Schnäppchen aber durchaus bezahlbar...natürlich nicht für einen Jugendlichen der in der Lehre ist oder studieren möchte.... da ist dann eher eine WG oder eine kleine Wohnung etwas außerhalb angesagt.