xj12 schrieb am 23.06.2023 10:10:
Von den gerade mal 2/3 Intel trägt und sich zudem nicht wirklich zu etwas verpflichtet.
Ausser da ne Fabrik zu bauen.
Also ist es für Deutschland das einzige was wir daraus, mit Stand jetzt, positives ziehen ein Gebäudekomplex mehr im Land.
Und wie viele Menschen in der Gegend um Magdeburg sind in der Lage in einer Chipfabrik zu arbeiten und Mikrochips zu fertigen? In Dresden okay, da ist die Chipfertig seit Jahrzehnte angesiedelt, aber Magdeburg?
Wiev iele Menschen in Brandenburg sind in der Lage einer Fabrik für eAutos zu arbeiten und Teslas zu fertigen? In Wolfsburg ok, da ist VW angesiedelt.
Einen PKW zu montieren ist es anders, als einen Chip zu fertigen. Zudem wird die Entwicklung von Intel sicherlich nicht nach Deutschland wandern, so wie auch die Entwicklung/Designabteilung von Tesla nicht in Brandenburg angesiedelt ist oder die von TSMC in Dresden.
Die 10 Milliarden wäre bei deutschen Unternehmen besser aufgehoben
Du meinst in so Unternehmen wie Viessmann die dann ihre WP Produktion in die USA verlegen?
Viessmann hat einen Teil seiner Firma verkauft und nicht die Produktion verlegt. Inwiefern der neue Eigentümer dies machen wird, ist eine andere Frage. Dennoch gab es, zumindest bei dem Deal, eine Arbeitsplatzgarantie, was bei dem Thema mit Intel nicht der Fall ist.
Bei Viessmann sehe ich es eher kritisch, dass man beim Verkauf an den US-Investor mit legal Tricks viel Geld am Fiskus vorbei schaffen konnte.
Du meinst die Entwicklungshilfe, die wir beispielsweise an China oder Indien zahlen? Oder die Entwicklungshilfe, die wir bis zum Einmarsch in die Ukraine an Russland zahlten?
Ja zB und die Entwicklungshilfe die wir nach Afrika usw schicken - kommt so gut wie nie bei der Bevölkerung an.
Na dann nenn mir dazu mal konkrete Beispiele, welche Entwicklungshilfe aus Deutschland im Land XY in Afrika gezielt nicht für das verwendet wurde, wofür es von BMZ im Ursprung angedacht war!