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  • Plavcik

766 Beiträge seit 11.08.2023

In der ach, so armen DDR war das Geld dafür da.

Mitgliedsbeitrag für die GST:
Schüler, Lehrlinge und Studenten: 1 Mark im Quartal bzw. 4 Mark pro Jahr.
Erwachsene 1 Mark im Monat.

Dafür gab es z.B. beim Seesport in Pirna:
2 Motorbarkassen MAB 14 "Weißeritz" und "Zschopau". Zu groß für den Sportbootführerschein aber gut für die Ausbildung. Maschinenpatent und Schiffsführer Patent waren nötig. Registriert beim Binnenschiffahrtsamt.
1 ZK 10 Kutter als Zweimaster mit 15 qm Segelfläche.
1 Segelboot Typ "Yxilon" vgl. Typ "Pirat"

Kostenlose Weiterbildung zum Übungsleiter und später zum ehrenamtlichen Ausbilder in Greifswald Wieck mit Bordpraktikum auf dem Segelschulschiff "Wilhelm Pieck" jetzt "Greif".

In den Sommerferien Zeltlager in der Brandenburger Gegend. Fahrt zwecks Praxisausbildung mit dem kompletten Bootsbestand Pirna - Dresden - Magdeburg - Plauen - Brandenburg.
Als ehrenamtlicher Ausbilder mit vollem Lohn 7 Wochen freigestellt.
Sowas gibt es heute nicht.

Zivilverteidigung (erst nach meiner Schulzeit) betraf Grundlagen Schießen, Disziplin, Exerzieren und Sanitöter.

Natürlich sollte das alles die Wehrbereitschaft erhöhen und die männliche Jugend auf den Wehrdienst vorbereiten.
Die Mädels konnten hinterher mehr als nur Pflaster kleben.

Ich sollte auch beim Sani - Lehrgang die Reanimation üben. Also Herzdruckmassage und Beatmung.
Aber, als ich dran war, ist die Übungspuppe weggerannt. 🤤

Gruß vom Plavcik

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